Einerseits ist es gut, dass die Sträucher von ‘Jolie’ nicht stark wachsen und daher nicht überhand nehmen, man muss sie nicht jedes Jahr teilen und umpflanzen. Und Pilze machen ihr nichts aus, weil die Büsche gut belüftet sind und die Feuchtigkeit dort nicht stagniert. Und zum anderen wachsen die Blütenstängel, an denen sich dann Beeren bilden, nicht besonders stark und hoch, so dass sie 1-2 Beeren geben, nicht mehr. Und auf das Klima in unserer Region Tula reagiert sie nur ungern, denn sie wird in Italien gezüchtet, wo das Wetter viel wärmer und milder ist. Deshalb müssen die Beete für den Winter sorgfältig abgedeckt werden, und eine Schicht Heu allein reicht nicht aus. Ich lege Stroh, Sackleinen und Folie darüber, damit die Wurzeln nicht erfrieren, aber die Sorte ist sehr gut zu transportieren und für die Behandlung bereitzuhalten. Die Beeren können sogar nicht im Kühlschrank, sondern nur in einem kühlen, dunklen Raum fast eine Woche lang liegen und bleiben hart, trocken, ohne Fäulnis und weiche Kerne an den Seiten. Obwohl ich «Jolie» nicht als besonders hart oder zäh bezeichnen kann, lässt sie sich auch sehr gut frisch essen: mäßig saftig, fest, die Knochen sind selten, klein und nicht zwischen den Zähnen verstopft. Er schmeckt nicht besonders zuckerhaltig oder sauer, aber so gefällt er mir besser.