Ich pflanze die Setzlinge nur in den offenen Boden, damit ich früher mit der Ernte beginnen kann. Ich setze die Samen in kleine Behälter, die mit einem speziellen «Gurkensubstrat» gefüllt sind. Auf diese Weise bekommen sie alles, was sie brauchen, und wachsen anschließend kräftig und gesund auf. Die Setzlinge sollten erst dann ins Beet gepflanzt werden, wenn mindestens 2-3 Blätter gewachsen sind. Die Sträucher müssen nicht hoch sein und können ohne Spalier auskommen. Da die Sorte jedoch gut «webt», ist diese Anbaumethode günstiger. Um die Ernte zu erleichtern, sollte darauf geachtet werden, dass sich am Hauptstamm Büsche bilden. Alle Gurken wachsen einzeln, aber sehr selten erscheinen mehrere Fruchtknoten an einem einzigen Knoten, und die reifen Früchte sind kleiner. Selbst die rudimentärste Düngung wirkt sich positiv auf die Erträge aus. Besonders geeignet sind Phosphor-, Kali- und Stickstoffdünger. Chlorhaltige Produkte sollten nicht verwendet werden. Der Geschmack ist nicht der beste, aber das Fruchtfleisch ist immer dicht, ohne Hohlräume und nicht bitter. Wenn die Gurken nicht rechtzeitig vom Strauch entfernt werden, werden sie bis zu 15 cm groß und beginnen gelb zu werden.